Wir fragen einen Architekten

Shownotes

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Unsere Finanzierungsexperten: Sören & Kevin Zu Gast: Farhad Tawalalli Moderation: Rebecca

**Musik (Pixabay): ** Alex_Kizenkov · MondayHopes · PineAppleMusic

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00:00:10: Willkommen

00:00:11: zurück zu Zaster und Zinsen der Podcast.

00:00:13: In der letzten Folge haben wir schon ziemlich leidenschaftlich über das Thema Bauen vs.

00:00:18: Kaufen diskutiert.

00:00:19: Mit klaren Lagern, vielen Meinungen und sagen wir mal leichter Zementhetze im Studio.

00:00:25: Und heute gehen wir noch eine Etage tiefer ins Thema.

00:00:29: Was macht wirklich Sinn?

00:00:30: Bauen

00:00:31: oder modernisieren?

00:00:33: Wo liegen die Kosten fallen?

00:00:34: Und wann lohnt es sich, Profis mit an Bord zu holen?

00:00:37: Und dafür haben wir heute genau den richtigen Gast bei uns, Architekt Fahad Tawallali.

00:00:42: Er bringt die Perspektive von der Baustelle und vom Reisbrett mit.

00:00:45: Also das, was in der Praxis funktioniert und was eben nicht.

00:00:50: Ja, war echt super, dass du dir heute die Zeit genommen hast.

00:00:53: Wir freuen uns total auf deinen Sicht.

00:00:55: Wir haben ja letzte Woche diskutiert und jetzt kommen wirklich die absolute Expertise, was das Thema angeht, nochmal mit dazu.

00:01:01: Von daher, das wird, glaube ich, super spannend, weil du ja auch täglich genauso wie wir sehen kannst, wie Träume ja im Kopf erstmal da sind und dann tatsächlich auch verwirklich werden können.

00:01:11: Ja, erstmal vielen Dank für die Einladung

00:01:12: auch.

00:01:13: Und Nicole lässt auch schöne Grüße ausrichten.

00:01:16: Ich darf der Überbringer dieser frohen Botschaft sein, ihr geht's gut.

00:01:20: Es ist alles schön, aber sie wird auf jeden Fall Teamkauf bleiben, egal was Fahrrad heute erzählt.

00:01:27: Nicole ist einfach so sehr ein Dickkopf.

00:01:30: Da ist halt schwer, irgendwo Risse reinzubekommen.

00:01:34: Die gibt's ja beim Bauen manchmal trotzdem.

00:01:36: Das ist so.

00:01:38: Muss noch ein bisschen locker machen.

00:01:42: Genau.

00:01:43: Alle immer dansen.

00:01:46: Ihr könnt das alle nicht.

00:01:47: Oh, Breakdance.

00:01:49: Hey, ich mach die nächste

00:01:50: Person.

00:01:51: Ah, du bist Breakdancer?

00:01:52: Das ist gut.

00:01:53: Ich brauche mich mit Tatjana ab.

00:01:56: Also das ist nicht mehr.

00:01:59: Ich muss gestehen.

00:02:00: Also mit jedem Jahr, in dem wir uns kennen, wird es immer faszinierender.

00:02:05: Ich war ja schon begeistert irgendwann, wo auf einmal Fahrrad fährt Motorrad.

00:02:08: Das konnte ich mir schon nicht vorstellen.

00:02:10: Jetzt Breakdance.

00:02:11: Ich freue mich schon auf die Nummer, die nächstes Jahr kommt.

00:02:14: Breakdance.

00:02:15: Ja, ich habe da irgendwann mal gewechselt zu Salsa und also lateinamerikanische Tänze und Bachata und so.

00:02:20: So habe ich aber eine Frau geklärt.

00:02:22: Ah.

00:02:24: Ja, ja.

00:02:26: Und seitdem ich Kinder habe, ist die Sache vorbei.

00:02:29: Ich bin nicht mehr getanzt.

00:02:30: Oh nein.

00:02:31: Ja, wir dürfen nicht.

00:02:33: Die Kinder erlauben mir das nicht.

00:02:37: Ich habe zu Hause zwei Sittenwächter, die uns immer auseinander drücken.

00:02:43: So, fünfzig Zentimeter heißt das immer.

00:02:49: So,

00:02:49: Fahrt.

00:02:50: Bevor wir gleich ins Thema starten, stelle dich doch mal kurz vor.

00:02:53: Wer bist du, was machst du genau und was fasziniert dich so am Bauen?

00:02:58: Ja, also ich bin der klassische Architekt tatsächlich.

00:03:01: Ich habe in Detmoll studiert, ganz in der Nähe.

00:03:06: Architektur lag uns so ein bisschen, ich will nicht sagen im Blut, mein Vater war Künstler und ich wollte irgendwas Kreatives machen und irgendwas mit bauen, irgendwas was mit auch Geometrie zu tun hat, dann kommt man auf Architektur, ist halt eben so.

00:03:23: Und ich mache das wirklich sehr, sehr gerne.

00:03:25: Die ersten Jahre waren sehr, sehr anstrengend.

00:03:26: Die Tour ist ein sehr, sehr anstrengender Job.

00:03:29: Sehr viel Verantwortung, das muss man einfach mal so sagen.

00:03:33: Man handelt mir sehr viel Geld um.

00:03:36: Mit den Jahren der Erfahrung ist es auch der Spaß gekommen, muss ich jetzt so sagen.

00:03:39: Und daher, ich mache meinen Job wirklich sehr, sehr gerne, weil ich auch merke, erstes kann ich gut beraten.

00:03:45: weil ich auch eine gewisse Expertise habe, also Erfahrung habe.

00:03:48: Zwar kann ich auch meine ganzen Bauten sehen.

00:03:50: Überall, wenn ich umfahre, dann sehe ich meine Bauten, dann kann ich meinen Kinder auch zeigen.

00:03:53: Guck mal, das habe ich gebaut.

00:03:55: Das ist das Ding.

00:03:55: Mach ich gerne.

00:03:58: Cool.

00:03:59: Ja, das klingt ja, als hätten wir heute genau eine richtigen Gesprächspartner für alle Fragen, die uns in der letzten Folge offen geblieben sind.

00:04:06: Und da passt perfekt unser Einstiegsthema, nämlich unser Fell der Woche.

00:04:18: Bei uns gehört der Fehl der Woche fest dazu.

00:04:21: Also was war so ein Moment, bei dem du heute drüber lachen kannst?

00:04:27: Ich spreche es über Fehl der Woche.

00:04:29: Was in dieser Woche passiert ist?

00:04:31: Nein,

00:04:32: allgemein.

00:04:33: Das heftigste, was ich erlebt habe, war tatsächlich, jetzt muss ich so ein bisschen technisch werden.

00:04:37: Wenn wir planen, der sich damit auskennt, weiß das auch, wir machen immer so Änderungswolken.

00:04:43: Das heißt, es gibt schon einen Plan.

00:04:45: Und wenn man dann einen Plan aktualisiert, dann malt man in dem Bereich eine Änderungswolke rein, um den ausfüllenden Firmen aufmerksam zu machen, wo ist der Unterschied?

00:04:58: Also, wo ist die Änderung?

00:05:00: Und es sieht tatsächlich aus wie eine Wolke.

00:05:02: Und ich habe auf der Bauschelle, bin ich angekommen und habe gesehen, dass sie das auf dem Boden eingezeichnet hatten und wollten das durchbrechen, genau in der Form.

00:05:10: Und das war schon sehr, sehr heftig.

00:05:13: Ich habe später mal auch tatsächlich auch witzige Bilder im Internet gesehen, die genau das auch gemacht haben.

00:05:22: Also es haben tatsächlich Leute solche Löcher gemacht.

00:05:25: So falsch war das gar nicht von mir, das auch anzunehmen, dass sie es auch so machen werden.

00:05:29: Das war irre.

00:05:30: Ich wusste nicht, ob ich lachen soll oder schreien soll.

00:05:36: Das war das Häftigste, was ich erlebt habe.

00:05:41: Es gibt auch doch viele, viele, viele Sachen.

00:05:43: Also jede Woche passiert

00:05:44: was.

00:05:44: Oh Gott, oh Gott.

00:05:46: Ich stelle mir gerade vor, dann kommst du in so ein Haus rein, gesehen, man besucht und dann guckst du und dann ist da auf einmal in der Wand so ein großer Ausschnitt in so Volkenform.

00:05:54: Ja, das folgen wir so.

00:05:55: Kann auch schön.

00:05:55: Stand doch im Plan so.

00:06:00: Ja, ja.

00:06:00: Also bauen ist kompliziert, bauen muss man verstehen und auch Pläne muss man lesen können.

00:06:06: Das kann auch nicht jeder auch nicht ein Handwerk hat.

00:06:08: Niemand.

00:06:09: Deswegen braucht man auch ein Architekt auf der Baustelle.

00:06:13: Aber wenn wir da sind, was ist denn so das Extravaganteste, was du mal so an einen Wünschen bekommen hast, fällt da spontan was ein?

00:06:20: Extravaganteste.

00:06:23: Wurde du so dachtest, oh Gott, wie bist du denn auf so eine Idee gekommen, lieber Kunde?

00:06:26: Also das, ja Extravagant ist ein Thema.

00:06:29: Die Frage ist ungewöhnlich oder Extravagant?

00:06:32: Und ich würde sagen, okay ja, weil extravagant ist so ein Thema, das kann ja baubar sein, trotzdem ein bisschen irre und too much, sage ich mal.

00:06:42: Das erste, was ich erlebt habe, war tatsächlich meine Mutter.

00:06:46: Sie wollte, dass ich in meiner Toilette einbaue, wo ich gesagt habe, also da kannst du eine Maus reinstecken, aber doch kein Menschen.

00:06:57: weil sie das einfach so in dem Raum so auf dem Boden gemalt hat, wie sie sich eine Toilette für mich, für meine Wohnung vorgestellt hat.

00:07:06: Und da habe ich gesagt, Mutter, was willst du eigentlich machen?

00:07:10: Also das war das heftigste, das lustigste auch in der Form, wo ich gesagt habe, okay, aber... Ja, ich habe schon vieles erlebt, muss ich sagen.

00:07:20: Man muss ja auch bei einem Kurten, auch bei seiner Mutter übrigen, auch aufpassen, dass man nicht zu sehr lacht.

00:07:27: Nichts falsch sagt.

00:07:29: Gerade bei der Mutter.

00:07:30: Ja, ja.

00:07:32: Ja, es ist halt eben, ich kann es auch verstehen.

00:07:35: Also ich bin so tief im Bau drin, dass ich einfach nicht drüber nachdenken muss.

00:07:40: Aber ich muss auch einiges auch einfach erklären.

00:07:43: Das ist halt eben so.

00:07:44: Und vieles wirkt auch sehr banal.

00:07:48: Viele Leute, die sich das auskennen.

00:07:50: Aber wenn ich es so merke, dass die Leute mit gewissen Sachen ankommen und sagen, das funktioniert einfach nicht.

00:07:58: Balkonen ohne Stützen, die jetzt irgendwie ausschweifen, bis fünf Meter tiefe gehen, weil der keine Stütze haben will.

00:08:04: Gut, das ist halt schon ein bisschen technisch.

00:08:07: Aber das witzigste war es, was meine Mutter gesagt hat, tatsächlich.

00:08:13: Was ich tatsächlich total spannend fand, das können wir ja jetzt mal, wir sind ja eher unter uns, also das kriegt ihr jetzt hier keiner mit oder so, das kann man ja mal erzählen.

00:08:23: Fahrt unterstützt mich uns irgendwie, irgendwas dazwischen, ja auch tatsächlich, wenn es dann nächstes Jahr in unser neues Bürogebäude geht, wenn es um den Umbau geht, aber ich hatte mit Fahrt tatsächlich auch vorher schon mal gesprochen, da ging es nämlich darum, ob man eventuell nicht sogar hier in der Gegend ein neues Bürogebäude bauen könnte.

00:08:43: Und da, wenn ich tatsächlich, selbst ich wieder überrascht worden, da war nämlich das Thema falsch, wo du zu mir meintest, wir müssen schon gucken, wie viel Parkplätze zum Beispiel, dass das sogar vorgegeben ist.

00:08:55: Für mich vorher gar kein Thema.

00:08:56: Ja gut, es muss ein Parkplatz geben, aber dass du da sogar Einschränkungen gibt, Besonderheiten.

00:09:01: Das war dann doch wieder was Besonderes, selbst für mich.

00:09:05: Na ja gut, wenn man überlegt, dass in Deutschland sehr vieles geregelt ist.

00:09:13: Also, wenn man immer die Krummheit der Banane sprechen muss, weil es dafür den Dienst gibt, dann braucht man gar nicht weit zu gehen.

00:09:21: Dann weiß man, dass das Bauen einfach mit sehr, sehr vielen Regelungen eben verbunden ist.

00:09:27: Und diese Regelungen sind teilweise so absurd und finde ich jetzt zumindest, oder die heben sich gegenseitig auf, so sehr, dass einfach auch sogar die Behörden selber Dinge planen.

00:09:40: die aber so nicht baubar sind.

00:09:42: Und das merken die dann selber auch.

00:09:43: Also es ist schon eine Nummer.

00:09:46: Da sind Stellplätze ja überhaupt kein Thema.

00:09:49: Also Dachneigung, Dachfarbe teilweise.

00:09:54: Ich hatte mal einen Arzt, der sich so ein bisschen über die Behörde aufgeregt hat, weil er etwas vorhatte, was er nicht hinbekommen hat.

00:10:03: Er hätte komplett fast ein neues Haus um sein Haus bauen können, aber das, was er haben wollte, also die Gaube durfte er nicht, weil das explizit im Bebauungsplan so drin stand.

00:10:10: Ein Bebauungsplan, der irgendwie, ja, sagen wir mal, aus dem Sechzigern stand, das weiß ich jetzt nicht.

00:10:22: Und der hat dann zu mir gesagt, weil das schon irgendwo eine Phase wirkt, wenn man das mit den Leuten bespricht.

00:10:30: Und er hat zu mir gesagt, Wie halten Sie das durch?

00:10:34: Das in der ganze Zeit bauen ist auch Nervensache, das mal zu sagen.

00:10:39: Also das ist eine Sache, das muss man, also egal, das fängt ja mit Finanzierungen an.

00:10:45: Also ich habe Nerven gelassen bei meiner, bei meinem Haus mit der Finanzierung.

00:10:50: Dafür gibt es halt eben euch, damit man auch so einigermaßen habe, ich mach das aus dem FF, das ist ja bei mir genauso.

00:11:00: Das ist schon eine Geduldsache für die Bauherren.

00:11:02: Deswegen braucht man jemanden, der auch, sagen wir mal, klein, klein alles auch erklärt, auch natürlich auch die Geduld mitbringt, das auch zu machen.

00:11:13: Du arbeitest damit beiden Gruppen, Bauherren und Modernisierern.

00:11:17: Was beobachtest du aktuell?

00:11:19: Was macht aus deiner Sicht mehr Sinn?

00:11:22: Also es ist ja immer so abhängig davon, wie man es angeht.

00:11:26: Also neue Bauen ist immer, ist ja mal, überschaubarer.

00:11:32: Man kann es besser planen.

00:11:35: Man sagt ja immer dieses berühmte Wort auf der grünen Wiese zu bauen.

00:11:39: Das heißt, ich weiß, was auf mich zukommt.

00:11:43: Wenn ich aber modernisiere, dann gibt es halt auch Risiken und Unbekannten, die man aber nicht einschätzen kann.

00:11:53: Und für gewöhnlich ist eigentlich eine Sanierung etwas, was erstrebenswert sein sollte.

00:12:00: Das muss ich einfach so sagen, eine vernünftige Bausubstanz zu erhalten und diese auch wiederzuverwerten, macht Sinn.

00:12:08: Kann deswegen auch günstiger sein.

00:12:11: Kann deswegen, weil man irgendwo merkt, dass da die halbe Bude, sagen wir mal, am Schimmeln ist, man hat es vorher nicht gesehen, weil man kann ja nicht das Gebäude perforieren, um alles zu sondieren.

00:12:21: Das geht einfach nicht.

00:12:24: dann ist das halt eben das Risiko, dass man sagt, okay, dann ist es dann doch nicht günstiger auf geworden, weil man einfach eine ganze Menge sanieren muss.

00:12:32: Deswegen ist neu, ich kann nicht sagen, welches besser ist.

00:12:35: Also wir machen auch gerne Sanierung und ich versuche auch, eine Sanierung auch an das Herz zu legen, soweit es geht.

00:12:43: Aber wenn es keinen Sinn ergibt, dann muss man abbrechen, neu bauen.

00:12:46: Das ist ja immer eine wirtschaftliche Betrachtung auch, muss man so sagen.

00:12:50: Wenn man überlegt, Jetzt haben wir eine Scheune zu sanieren.

00:12:52: Zum Wohnhaus haben wir ja auch schon mal gemacht.

00:12:55: Ist irre, irre, irre teuer.

00:12:57: Das ist einfach so.

00:12:58: Das ist dann halt eine Sanierung dann, in dem Falle.

00:13:01: Neubau wäre dann günstiger gewesen.

00:13:03: Da wäre es dann wahrscheinlich günstiger, die die Scheune einmal abzureißen und ein neues Haus hinzustellen.

00:13:08: Richtig, das kann man aber meistens sind schon irgendwo im Außenbereich, das kann man nicht machen ohne weiteres.

00:13:13: Da kommt wieder so eine Gesetzesgebung, das Ganze ein bisschen schwieriger macht.

00:13:16: Da will ich zu sehr ausschreifen.

00:13:18: Aber Fakt ist, man sollte versuchen zu sanieren, das finde ich gut.

00:13:23: Aber ein Neubau kann genauso gut sein, weil man ein absolut modernes Haus dann von Pieke auf dann aussetzt.

00:13:29: Und dann hat man auch erst mal für den nächsten zwanzig Jahre Ruhe.

00:13:32: Was ich total spannend finde, wenn ich da jetzt gerade nochmal das, was du ja auch gesagt hast, weil ja letztlich für ein Neubau würdest du sogar sagen, ist es tatsächlich etwas planbarer, also auch klarer, abschätzbar, was die Kosten angeht.

00:13:47: Kevin, wenn ich jetzt mal so einen unseren Berufsalltag denke, wir hören in der Regel von Kunden eher ja gefühlt genau das andere, die sagen, Na ja, den Neubau mache ich nicht so gerne, weil da habe ich eher vielleicht das Gefühl, dass der nicht so wirklich gut planbar ist.

00:14:02: Da kommen dann nochmal hier Kosten, jetzt nochmal da Kosten.

00:14:05: Und bei der Modernisierung, da kann ich mehr im Zweifel, da hole ich mal halt die Rechnung dann von den Sachen, die ich machen möchte.

00:14:11: Und auch von der Bank her, also wenn ich jetzt mal gerade überlege, wie diskutieren wir gerade mit Banken, ich habe bei einer Modernisierung mein Gefühl gerade, aktueller Stand heute, neunzwanzig, Oktober, zwanzig, fünfzwanzig, habe ich das Gefühl, Da habe ich bei einem Neubau viel größere Themen mit der Bank, weil ich ständig über hier nochmal eine Nachfinanzierung kosten nicht abschätzbar.

00:14:32: Da kommt nochmal das dazu.

00:14:34: Also, witzigerweise geht es da genau in die andere Richtung.

00:14:37: Was würdest du dazu sagen?

00:14:39: Also, kann ich ganz klar was dazu sagen?

00:14:43: Das ist auch ganz einfach.

00:14:44: Behaupte ich es.

00:14:45: Ein Neubau hat einen Anfangspunkt und ein Endpunkt.

00:14:48: Und beim Endpunkt ist das Gebäude fertig, bezugsreif.

00:14:52: Ein Bestandsgebäude ist per se nicht immer oder andersherum.

00:14:59: Ein Bestandsgebäude ist im Grunde genommen immer bezugsreif.

00:15:04: Es ist immer die Frage, wie viel Arbeit stecke ich rein?

00:15:09: Wie viel Modernisierung stecke ich rein, um dieses Haus bewohnbar zu machen?

00:15:12: Es geht immer darum, ab wann ist ein Haus bewohnbar?

00:15:15: Ein Neubau ist bis zum Ende nicht bewohnbar, bis ich das den Schlüssel quasi in Hand gebe.

00:15:21: Dann ist ein Neubau bewohnbar, mit den vollen Kosten eines Neubaus.

00:15:26: Bei einer Sanierung habe ich immer die Möglichkeit zu sagen, okay, die Fenster habe ich gemacht, das Dach habe ich neu gemacht, das Geld für die Fassade fehlt mir gerade, lasse ich wie später.

00:15:39: Das heißt, wenn man jetzt vergleichen möchte, Stand, also Qualitätsstand, Neubau und eine Sanierung, kann sogar eine Sanierung Wahrscheinlich etwas günstiger, weil ich den Rohbau nicht machen brauche.

00:15:56: Aber ich kann viel schneller aus einer Sanierung mittendrin aussteigen, um das auf später zu verlegen.

00:16:04: Das ist der Unterschied.

00:16:05: Wenn ich denselben Standard bringen wollen würde, wie ein Neubau mit einer Sanierung, dann habe ich auch gewisse Kosten.

00:16:13: Wenn ich bis zum Ende durchziehe, sage ich mal.

00:16:18: Aber ich kann irgendwann mal sagen, okay, das Haus kann ich ja bewohnen.

00:16:21: Ich lasse jetzt mal als Beispiel die Fassade mal einfach mal weg, also die Dämmung an der Fassade und macht das irgendwie in zehn Jahren oder so oder fünf Jahren.

00:16:28: Deswegen ist das Haus ja nicht, nicht bewunderbar.

00:16:33: Das ist der Unterschied.

00:16:34: Für den Bauherren oder denjenigen, der es besitzt.

00:16:36: auf jeden Fall, leider in der Finanzierung im Finanzierungsalltag führen wir ja auch dadurch aus die ein oder andere Diskussion, wenn ich so meine die letzten

00:16:45: Wochen.

00:16:45: Ist das meine Meinung?

00:16:47: Also wenn ich jetzt anfange zu sanieren, mein Bruder hat es ja genauso gemacht.

00:16:50: ... ein Bestandsgehaus gekauft, angefangen zu sanieren ... ... und ich sage, okay, mal gucken, wie lange das Geld ausreicht.

00:16:55: Und irgendwo gab es dann so einen Stopp ... ... und ich dachte, okay, den Rest muss ich dann irgendwann mal machen.

00:17:01: Ist aber kein Neubau-Standard.

00:17:03: Neubau-Standard hast du immer ... ... hast du, sagen wir mal, den höchsten Level.

00:17:08: Also eine Sanierung ... ... schafft immer, maximal den höchsten Level ... ... eines normalen Neubaus.

00:17:15: Also den Level eines Neubaus.

00:17:17: Maximal.

00:17:19: Wenn ich eine Sanierung halb durchführe, dann habe ich halb so hohe Qualität für Neubau.

00:17:26: Ist glaube ich klar.

00:17:29: Klingt logisch.

00:17:32: Martin, ja.

00:17:34: Fünfzig Prozent Neubau.

00:17:35: Wenn ich die Hälfte der

00:17:38: Sanierung mache,

00:17:39: habe ich ein halbes Haus.

00:17:41: Wenn ich voll saniere, habe ich maximal die Qualität eines Neubaus.

00:17:45: Aber maximal, mehr auch nicht.

00:17:47: Und so muss man die Kosten auch ansetzen.

00:17:50: Ja, und viele Fragen.

00:17:52: Ja, braucht man wirklich in Architekten, wenn es doch Bauträger und Fertighäuser gibt?

00:17:57: Ich dachte, das wäre bis jetzt schon klar geworden, sobald ich hier geredet habe.

00:18:05: So, wir unterbrechen jetzt damit die Folge, wenn die Folge fertig, immer schön mit euch.

00:18:10: Bis dann.

00:18:11: Okay.

00:18:13: Ja, also, es gibt gewisse... Einige Zwänge, wo man unbedingt ein Architekt braucht.

00:18:20: Und zwar, wenn es darum geht, das ganze baurechtlich abzuwickeln.

00:18:25: Das heißt, eine Genehmigung einzuholen.

00:18:26: Dafür braucht man Architekten.

00:18:30: Es gibt auch Bauingenie, das dürfen, man muss zumindest die Bauvorlageberechtigung haben.

00:18:35: Die Bauvorlageberechtigung bedeutet, dass ich in einer Kammer, Architektenkammer in meiner Falle, registriert bin und ich darf dann bei der Behörde Pläne einreichen, die dann auch genehmigt werden, also auch bearbeitet werden und genehmigt werden.

00:18:48: So, das ist erstmal das Baurechtliche.

00:18:50: Das muss kein Privatmensch, kann das einfach so ohne Weiteres machen.

00:18:53: Mein Bauamt ein Bauantrag einreichen.

00:18:58: Das müssen Leute sein, die eine Bauvorlageberichtigung haben.

00:19:01: Das ist in der Regel, sagen wir, in den neunzig Prozent der Fälle der Architekt.

00:19:05: Das ist das Rächtliche, wo man an der Architekt braucht.

00:19:09: Das fängt schon mit einer Garage an.

00:19:12: Wenn er jetzt nicht innerhalb eines B-Plans drin ist und man doch ein bisschen mehr machen muss für die Garage und aufwärts.

00:19:21: Fachlich gesehen würde ich es immer empfehlen, einen Architekten.

00:19:25: Ein Sachkundigen heißt es ja letztendlich.

00:19:29: Es ist ja immer so, der Architekt plant das ganze Jahr.

00:19:33: Und wir fangen ja immer, wenn der Kunde zu mir kommt, fängt es dann mit der Beratung hier an.

00:19:38: Und diese Beratung ist unheimlich wichtig, dass der Bauherr eine Entscheidungsgrundlage bekommt für die nächsten Schritte, die er machen muss.

00:19:46: Das selbe Thema hatte ich ja mit Söhren schon gehabt, mit vielen anderen Leuten.

00:19:49: Wir sagen, okay, lieber Architekt, ich habe lassen das vor, was ist der nächste Schritt?

00:19:57: Also das ist schon die erste Frage, die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die Schlafzimmer, fünf, wie viele Kinder, wie arbeitete in diesem Haus oder wie auch immer.

00:20:32: Das Zweite ist, was kann der Bau her?

00:20:34: Da kommt ihr ins Spiel.

00:20:36: Das heißt, was ist der finanzielle Rahmen?

00:20:39: Also wenn einer sagt, ich möchte einen Schloss haben, habe aber nur zweieinhalb Tausend Euro.

00:20:42: Und dann sage ich, okay, sprich mit Sören oder Kevin und die können vielleicht zaubern, aber soweit, glaube ich, ist es auch schwierig.

00:20:52: Kleine Schloss.

00:20:53: Schloss für die Hosentasche, wird ein kleines Schloss.

00:20:56: Genau, ein Schloss, also so ein Vorhänge-Schloss oder so.

00:20:58: Vorhänge-Schloss

00:21:03: für die Gut.

00:21:04: Das nächste ist halt eben, was darf der Bauherr?

00:21:06: Also das ist, was ist baurechtlich möglich?

00:21:08: Was gibt sein Grundstück im Herr?

00:21:11: Und das ist ein Thema, da muss der Bauherr an die Hand geführt werden.

00:21:17: Und dafür ist der Architekt da, man muss mal bedenken, der Architekt ist quasi Das Teammitglied, nenn ich es mal so, das Bauherrn.

00:21:29: Also der Architekt nimmt den Bauherrn an die Hand und sagt ihm, welche Schritte muss ich machen, damit ich an meinem Erfolg komme, an dem, was ich haben will, also mein Haus.

00:21:43: Genauso wie der Finanzierer ja auch, Schritt für Schritt ja auch erst mit einer Beratung anfängt und die weiteren Schritte quasi den Bauherrn in die Hand gibt, weil Jetzt, in meinen Fallen, ich müsste ja auch mit Söhren oder Kevin sprechen, oder mit Nicole natürlich auch, wo ich sage, Leute, das und das habe ich vor.

00:22:04: Wie muss ich vorgehen?

00:22:05: Also das sind ja die ersten Hürden, vor denen man steht und erst dann irgendwann den roten Faden in die Hand zu geben, zu leiten und auch den Bauern vor sich selbst zu schützen.

00:22:15: Ist ja auch so ein Thema, dass man den Bauern sagt, wie viel Raum brauchst du wirklich?

00:22:21: Und wie viel Geld willst du ausgeben?

00:22:22: Wie viel Geld musst du ausgeben?

00:22:24: Was ist ein Muss?

00:22:25: Was ist denn ein... Ja, nice to have, sage ich mal so.

00:22:31: Dafür brauchen wir einen Architekt.

00:22:33: Und der Architekt ist auch ein bisschen Psychologe, muss auch die Leute so ein bisschen an die Hand nehmen.

00:22:39: Ich sage immer zu all meinen Kunden, Leute, bauen ist eine Geduldsache.

00:22:44: Und das ist einfach so.

00:22:46: Und das sage ich jeden Tag zu meinen Kunden, die mich anrufen.

00:22:49: Fängt mit dem Bauern, mit der Baugennimmigen an, bist du fertig.

00:22:53: Weil sie so ungeduldig sind, das kennen wir auch.

00:22:56: Natürlich, natürlich.

00:22:57: Jeder Ware kannst du in den Laden kaufen, hast du sofort.

00:23:02: Ein Gebäude musst du acht, neun Monate darauf warten.

00:23:07: Ja, das ist halt... Das ist so

00:23:08: lange wie eine Bearbeitungszeit bei der Bank.

00:23:12: Und sechs Monate dauert ja auch manchmal die Baugenehmigung.

00:23:15: Also das kann schon echt sich langziehen.

00:23:17: Und da kann ich mir durchaus vorstellen, dass der Geduz fahren relativ schnell auch reißt.

00:23:22: Aber als Kind habe ich immer gedacht, dass der Architekt dann nimmt ein Blatt Papier und ein Zettel, ein Stift in der Hand.

00:23:29: Und malt dann so ein Häuschen.

00:23:31: und was ist jetzt?

00:23:33: Tut er auch.

00:23:34: Blatt Papier und ein Zettel.

00:23:37: Und dann drauter daraus ein Hau.

00:23:39: Ja, tut er auch.

00:23:40: Und da ist ein Haus da.

00:23:42: Ist das bei dir auch tägliche Praxis, dass du wirklich dann so ein bisschen skizzierst und so ein paar Dinge dann auch aufzeichnest, malst?

00:23:50: Also ich habe es in der Vergangenheit gemacht.

00:23:53: Jetzt bin ich behauptlicher relativ, relativ firm zu sein, was CRD angeht.

00:23:59: Und ich muss ganz ehrlich zugeben, ich kann schneller entwerfen in drei D auf CRD, als dass ich mit Papier zeichnen kann.

00:24:07: Ich habe letztens

00:24:08: versucht meine

00:24:08: Mitarbeiter.

00:24:09: Rebecca hatte ich jetzt wahrscheinlich verstanden.

00:24:11: CRD, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR,

00:24:15: RR, RR, RR, RR,

00:24:17: RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR,

00:24:22: RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR,

00:24:29: RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, RR, R. für alle anderen ist glaube ich super spannend.

00:24:42: Also der Architekt hat ja und ich ja auch, ich bin ja schon ein paar Jahre älter, hat ja am Reisbrett gezeichnet.

00:24:50: Das ist der Klassiker, wenn man sagt, wie sieht der Architekt aus, dann sitzt er vielleicht vom Reisbrett und hat einen riesen Tisch vor sich, schräg und und zeichnet mit einem Leistift oder mit einem Tuschestift die Planung.

00:25:04: Das war mal, irgendwann kam CRD, also auf Computer.

00:25:08: CRD heißt ja Computer-Aidedesign.

00:25:12: Und alles am Monitor.

00:25:15: Alles, was ich zeichne, am Monitor.

00:25:17: Es bimmelt.

00:25:18: Haha, du bist wichtig.

00:25:20: Da ist jemand ungeduldig.

00:25:21: Geh schnell dracken.

00:25:21: Der ist

00:25:22: wirklich ungeduldig.

00:25:22: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:23: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:24: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:25: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:26: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:27: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:27: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:28: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:29: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:30: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:35: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:35: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:36: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:37: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:38: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:39: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:39: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:40: Der ist wirklich ungeduldig.

00:25:41: Der ist wirklich ungeduld.

00:25:41: Ja, die einen Wasser, die anderen Eistee.

00:25:42: Kevin, sei vorsichtig.

00:25:43: Weißt du, wie ich mich gefragt hab, Kevin?

00:25:44: Er schüttet sich schon wieder fast, ne?

00:25:45: Ja, wenn ihr das anspricht, jetzt hab ich hier wieder... Du brauchst mal so ein Letzchen.

00:25:49: Aber diese Erfindung kann mir die mal einer erklären.

00:25:52: Dieser Scheiß hier.

00:25:53: Das ist damit die Schildkröten nicht sterben im Meer.

00:25:57: Ach, die Schildkröten.

00:25:58: Sag mal.

00:25:58: Schildkröten, mildkröten.

00:25:59: Ich mach hier den Schildkröten Farm auf und nehm die alle auf.

00:26:01: Aber Hauptsache, diese Deckelgeschichte hört auf.

00:26:04: Sogar hier hab' einer Müllermilch, hauen die mittlerweile so'n Deckel dran und da ist Pfand drauf.

00:26:07: Spinnen die eigentlich?

00:26:08: Da geht' auch so'n Netto.

00:26:10: So, Entschuldigung.

00:26:12: Also, wo waren wir?

00:26:12: stehen' die?

00:26:12: Äh, CRD.

00:26:13: Genau.

00:26:15: CRD.

00:26:15: Eine Fragezeichen von Kevin.

00:26:18: Gut, was ist CAD?

00:26:19: CAD ist der Kurzform für Computer-Aided Design.

00:26:27: Das ist halt eben die nächste Stufe gewesen zum Reisbrett.

00:26:31: Also im Grunde genommen planen und zeichnen auf dem Computer.

00:26:36: Das Ganze hat irgendwann mal mit zwei D angefangen, so wie man es auf dem Reisbrett auch gemacht hat.

00:26:42: Und seit, ja, zehn ... Zwarzig Jahre gibt es das schon in, kann man es in drei D planen.

00:26:50: Und ich plane alles in drei D. Das heißt, ich konstruiere das Gebäude in drei D, um genauer zu sein.

00:26:59: Zeichnen kann man das sozusagen nicht mehr nennen, muss ich sagen, weil wir sehr, sehr detailgetreut das Gebäude tatsächlich mit all den ganzen Facetten, all den ganzen statischen Komponenten.

00:27:10: Alles, was an Aufbau ist.

00:27:12: Das heißt, Fußbodenaufbau, Dämmung, wie auch immer, das geben wir alles in in drei D ein.

00:27:18: Und so bauen wir ein Gebäudemodell auf.

00:27:20: Dieses Gebäudemodell kann man in verschiedene Art und Weisen auch rausgeben, ganz normal aus Papier, dass man halt die normalen Pläne auf die Baustelle bringt, also auch in drei D bis hin zu der virtuellen Brille, dass man virtuell durch sein Haus durchlaufen kann.

00:27:39: Und einfach den Vorteil, dass man auch nicht nur ein optisches Gefühl hat für das Gebäude, sondern auch wirklich ein Raumgefühl bekommt.

00:27:51: Man hat ein Gefühl für die Tiefe des Gebäudes.

00:27:53: Das hat, wenn ich sehr oft ist, das Thema Gäste-WC, hatte ich vorhin ja gesagt, meine Mutter, und hätte ich dann eine VR-Brille, wie ich die jetzt habe.

00:28:03: Hätte ich meine Mutter gezeigt, was auf, da kann man sich nicht draufsetzen, das geht

00:28:07: einfach.

00:28:09: Mama setzt dich mal

00:28:12: hin.

00:28:14: Aber das ist halt eben das, was man heutzutage mit CAD macht.

00:28:18: Und ich habe das Architektur sehr klassisch gelernt, also am Reißberät auch viel, viel, viel freien Zeichen.

00:28:27: Vor allem Deadmold, ich weiß nicht, wie es jetzt ist, aber damals war es sehr, sehr künstlerisch.

00:28:33: ja orientiert, was mir auch sehr gut gefallen hat, aber mittlerweile, ich habe gestern, vorgestern mal mitarbeitet, mal was zeichnen worden ist, geziehen worden auf Papier und ich habe total versagt, weil ich einfach diese Perspektive, also ich kann die geraden Striche nun nicht mehr so, ich arbeite nur noch mit Maus und so kann ich es auch viel schneller zeigen.

00:28:55: Du kannst die geraden Striche nicht so?

00:28:58: Ja, bei Hand.

00:28:58: Wenn du jetzt perspektivisch zeichnest, Dann musst du auch die Striche ja.

00:29:02: Ich empfehle lineal.

00:29:05: Das macht man ja nicht so hören.

00:29:07: Das darfst du kein Architekten zeigen.

00:29:09: Ja, ich bin ja kein Architekt.

00:29:10: Ich darf gerade Striche mit.

00:29:15: Nein, also Freihand zeichnen.

00:29:17: Wenn jetzt meine Profs jetzt hören würden.

00:29:20: Naja, egal.

00:29:22: Also ich mache alles ins Herdi.

00:29:24: Und so wird es auch für mich auch einfacher.

00:29:26: klarer, weil wir dann sehr, sehr stark ins Detail gehen, auch in diesem drei-D-Format.

00:29:31: Das ist auch super spannend.

00:29:33: Ich war ja schon mal bei dir und habe mir das schon mal angucken können.

00:29:35: Also wenn man das nicht gesehen hat bei jemandem, kann man sich das glaube ich gar nicht vorstellen.

00:29:42: Aber man bekommt ein Gebäude gezeigt, wo man komplett... alle Schichten, die ich jedes Detail wirklich sehen kann.

00:29:50: Und wenn du dann später selbst mal drin bist, so war es, also ein Gebäude, was du gebaut hast, da war ich im Nachgang mal drin zum Einkaufen.

00:30:00: Wahnsinn.

00:30:01: Also du siehst keinen Unterschied dazwischen, das ist wirklich eins zu eins genau das.

00:30:07: Und ich muss da, wenn du das erzählst, auch immer daran denken, vielleicht kannst du das auch nochmal für unsere Zuhörer und Zuschauer erzählen.

00:30:14: Der erste Fall, den wir gemeinsam haben, da war es ja, glaube ich, wenn ich mich recht in Sinne auch so, dass es da auch so ein bisschen darum ging, wie groß können wir das Haus bauen und da war zum Beispiel die Vorstellung gar nicht da, ob das so funktionieren könnte und reichen könnte.

00:30:26: Und da hast du ja auch mit der virtuellen Brille gearbeitet.

00:30:30: Ja, tatsächlich.

00:30:31: Das ist ein Parade-Baspiel dafür.

00:30:33: Es ist ja immer die Frage, ich sage ja mal, wie groß muss man bauen?

00:30:38: Und wenn das Geld locker sitzt, dann macht man sich wahrscheinlich nicht so viel Gedanken drum.

00:30:42: Wenn man aber anfangen muss,

00:30:44: auch

00:30:45: wirtschaftlich enger gestrickt zu arbeiten, dann fängt man ja darüber nachzudenken.

00:30:52: Das macht der Architekt ja eigentlich, also die machen das ja immer, aber der Bauherr tut das nicht.

00:30:56: Der Bauherr hat immer eine Vorstellung, okay, ja.

00:30:58: Vielleicht haben die Großeltern hundertsechzig Quadratmeter gewohnt, weil die haben ja keine Vorstellung.

00:31:03: Sagt ihr ja, die Beratung ist das Thema.

00:31:06: Das heißt, der Bauherr war es noch nicht mal, wie groß sein Haus sein muss.

00:31:10: Das weiß er einfach in vielen Fällen nicht.

00:31:13: Die nehmen das halt irgendwie auf, mein Eltern hat auch hundertsechzig Quadratmeter, brauche ich auch.

00:31:19: Dann fange ich ja damit erst mal zu planen.

00:31:21: Und dann war es in diesem konkreten Fall ja so, wir haben tatsächlich mit Hundertsechzig Quadratmeter geplant, dann kam dann irgendwann mal Kfiff Förderung, wurde komplett ja stillgelegt und dann kam ein halbes Jahr später oder ein Jahr später die Zinswende und es ging da einfach bergab und wir haben gemerkt, dieses Haus ist in der Größe gar nicht baubar.

00:31:45: Und eigentlich sag ich, pass auf Leute, jetzt müssen wir irgendwie dran gehen und da fing der Bau her, verständlicherweise, weil er weiß nicht wo er ansetzen soll.

00:31:55: Ja, können wir mit hier vielleicht andere günstigere Materialien etc.

00:32:00: und haben gesagt, nee, nee, nee.

00:32:01: Ich würde niemals ein Bau empfehlen mit schlechter Qualität.

00:32:08: Also würde ich niemals machen.

00:32:10: Dann haben gesagt, dann müssen wir halt eben kleiner bauen.

00:32:14: Und ich habe angefangen und mit denen gesprochen, das mache ich mittlerweile sehr oft.

00:32:20: Ja, wie ist denn euer Nutzerverhalten?

00:32:22: Welche Räume nutzt ihr wie und wann und in welcher Form?

00:32:26: Und daraus habe ich dann, ich sag mal, so ein Art Konzept für mich entwickelt, zu sagen, okay, ich da und da kann ich die Räume verklane und hab dann aus hundertsechzig Quadratmeter, hundertzehn Quadratmeter gemacht.

00:32:37: Und das konnten sie sich überhaupt nicht vorstellen.

00:32:39: Überhaupt nicht.

00:32:40: Auch in drei D das zu zeigen, auf dem Monitor und so was, das war für die nicht drin.

00:32:45: Vor allem, weil teilweise auch, sagen wir mal, ein Arbeitszimmer komplett gestrichen wurde.

00:32:49: Ich habe nur noch eine Arbeit nie stehen im Treppenhaus vorgesehen.

00:32:52: Und dann haben wir gesagt, okay, ich konnte das nicht vorstellen, dann immer die VR-Brille.

00:32:57: sind die virtuell durch ihr Haus durchgelaufen.

00:33:00: Das war sehr interessant, wie dann bei denen aber dieses A-Effekt auch wirklich ausgesprochen wurde.

00:33:07: Aha, das war wirklich toll.

00:33:08: Oh, okay.

00:33:10: Dann gesagt, ja, tatsächlich, diese Nische reicht mir vollkommen aus, weil ich habe auch einen Tisch da drauf, seinen Laptop, Arbeitsmaterialien und er hat das Gefühl, er kann es anfassen.

00:33:24: So, das ist der Mehrwert bei einer Dreidäplanung und bei uns ist halt eben noch ein Stufe höher mit VR-Brille, wo die Leute einfach sehen, okay, ich kann kleiner bauen, vor allem auch günstiger, muss ich das wirklich vorstellen, also ist es wirklich deutlich günstiger, kleiner zu bauen, aber trotzdem ausreichend groß zu bauen, dass man noch irgendwie wohnen kann.

00:33:45: Die sind immer noch glücklich.

00:33:47: wenn ich die mal mit ihm mal spreche und so sagen, so perfekt, genauso.

00:33:50: Mehr brauchen wir nicht.

00:33:51: Klar, muss man ja auch sauer machen, muss man ja auch beheizen, je größer das Haus, desto mehr Staub muss man wischen, wer das auch machen mag, manche haben vielleicht auch Lust darauf, ich nicht.

00:34:02: Und das sind halt eben so Dinge, die dann zusätzlich ein Mehrwert bringen, wenn man klarer baut.

00:34:07: Nicht nur günstiger, sondern einfach.

00:34:09: die Unterhaltung ist einfach deutlich einfach.

00:34:13: Und man muss bedenken, irgendwann gehen die Kinder aus dem Haus.

00:34:17: Was will man mit so einem Riesenhaus machen?

00:34:19: Also dieses zu sagen, okay, ich brauche jetzt für, wie lange sind Kinder in einem Haushalt drin, wenn sie ihr eigenes Zimmer brauchen, ab, was ich, zwei Jahre oder so, mein Weg, oder erstmal, ja, achtzehn Jahre, maximal.

00:34:33: Danach gehen die ihren Weg.

00:34:34: Und hat man für achtzehn Jahre einen Riesenhaus gebaut, was man in der Größe nie wieder braucht und ein Haus hat noch mal einen Lebensdauer von hundert Jahre, wie lange, wenn man es gut baut, muss man darüber nachdenken.

00:34:49: So, jetzt gehen wir mal wieder ein bisschen zurück.

00:34:52: Ein Thema, das immer wieder kommt, Eigenleistung.

00:34:57: Viele sagen ja, ich mache das selbst, dann speichere Geld, fahre Fluch oder Segen.

00:35:04: Also... Eher mag ich nicht so sagen,

00:35:08: ich erschliebe.

00:35:09: Ich

00:35:10: fahre ganz gut.

00:35:12: Es ist so beleid, aber die Fragen muss ich stellen.

00:35:17: Das ist so perfekt, weil dieses Thema bei uns in der Beratung ja auch so oft vorkommt.

00:35:22: Und ja, ich mache eh alles selber.

00:35:23: Das brauche ich alles nicht.

00:35:24: Das muss nicht mitfinanziert werden und so weiter.

00:35:26: Und deswegen, das passt so perfekt gerade.

00:35:29: Sagen manche Leute wirklich, ach, das Haus baue ich selbst.

00:35:33: Ja,

00:35:34: in der Richtung schon.

00:35:37: Also es gibt da zwei Dinge, ich sag mal zwei Mythen, die nicht zutreffen und ich denke mal, dass ihr auch nicken werdet.

00:35:47: Einmal das Thema Eigenleistung, da überschätzen sie die Leute maßlos.

00:35:53: und das Thema, danke, und das Thema ja.

00:36:01: Sondertägung.

00:36:01: Ich mache in Sondertägung in fünf Jahren tätige ich so und so viel ab.

00:36:07: Und da ist auch so ein Thema, da unterschätzen die Leute sich, also überschätzen sich.

00:36:11: Was ist Sondertägung?

00:36:14: Sondertägung, kurzer.

00:36:16: Kurzer Erklärblock ist quasi, wenn du, du hast jährlich die Möglichkeit, dass du zusätzlich quasi zu deiner normalen Rate etwas zurückzahlen kannst beim Kredit.

00:36:28: Und damit einfach schneller fertig zu werden.

00:36:30: Das ist bei einer Baufinanzierung, ist das tatsächlich immer prozentual begrenzt.

00:36:33: Also kannst du jetzt nicht hingehen und sagen in der Regel, dass du direkt alles zurückzahlst, sondern häufig reden wir eigentlich von fünf Prozent von der Darlehenssumme, die du jährlich zurückzahlen zusätzlich darfst.

00:36:45: Das ist halt so ein Thema, möchten in der Regel von zehn Menschen, möchten mindestens neun Sondertögen haben, am liebsten davon nochmal die Hälfte, eigentlich sogar gern zehn Prozent oder mehr.

00:36:56: Und wenn man dann aber im Nachgang guckt, es gibt diese Menschen, die machen das, also ich hab Kunden, die sind nach zehn Jahren mit ihrer Finanzierung fertig, total genial, voll beeindruckend, riesen Respekt dafür, ich weiß nicht.

00:37:09: Aber die meisten nutzen es halt am Ende dann doch nicht, weil dann geht mal irgendwas kaputt.

00:37:15: Da ist so ein Kevin im Haus, der wird mal spontan schwanger.

00:37:18: Also es gibt ja Dinge, die passieren.

00:37:21: Man weiß ja nicht.

00:37:23: Also es gibt eben nun mal verschiedene Gründe, warum das nicht funktioniert.

00:37:31: Man muss eine Sache auf sich vorstellen.

00:37:35: Vor fünfzig Jahren hat man hier auch gebaut.

00:37:38: Für fünfzig Jahre hat ein allein verdienender Vater das Haus gestimmt.

00:37:48: Da haben die Haus gebaut und haben das Haus auch abbezahlt.

00:37:53: Der Unterschied lag im Darin, dass man alle Energien dafür aufgebraucht hat und dafür gesetzt hat, dieses Haus abzubezahlen.

00:38:05: Das heißt Urlaub wurde nicht mehr so oft gemacht.

00:38:08: Es wurde nicht mehr groß essen gegangen, etc.

00:38:11: Also diese ganzen Ausgaben.

00:38:12: Heutzutage ist es anders.

00:38:14: Das heißt, damals war es so, das Haus hat sich, wurde quasi an erster Stelle gesetzt.

00:38:18: Und alles andere musste sich dem unterordnen.

00:38:21: Mittlerweile ist es so, das Haus muss sich unter dem, allem anderen unterordnen, was ich sowieso mache.

00:38:26: Kino gehen, meine zwei, dreimal Urlaube im Jahr, die müssen drin sein.

00:38:33: Essen gehen, etc.

00:38:34: Also das sind so Dinge, Deswegen ist dieses Sondertilgen, einige schaffen das, ist auch in Ordnung, so hat er gesagt.

00:38:44: Genauso ist es auch mit allen Leistungen, einige schaffen das.

00:38:51: Aber nur die wenigsten behaupte ich mal.

00:38:54: Auch

00:38:56: da ist ja tatsächlich so mit Eigenleistung, auch wenn ich da jetzt so an die vor fünfzig Jahren zurückdenke.

00:39:04: Da guckst du teilweise, da wurden ja die Häuser gefühlt.

00:39:07: Das ist ja immer so eine Straße, die gemeinsam entstanden ist und irgendwie haben alle Nachbarn dann zusammen immer ein Haus gebaut.

00:39:14: Aber da waren halt auch noch die Leute dazu ja teilweise in der Lage.

00:39:17: Da hattest du jetzt keinen Kevin und keinen Sören, die sich am Ende von der Leiter fallen, wenn sie sich überhaupt drauf trauen.

00:39:25: sondern da hattest du halt nur Rebekahs rumlaufen.

00:39:28: Das ist halt eine andere Zeit.

00:39:30: Das funktioniert heute nicht mehr.

00:39:32: Nein, aber das ist ja die Wahrheit.

00:39:35: Und genauso ist es ja auch, was das Thema Eigenleistung eingeht.

00:39:40: Ich frage auch mal den Kunden, wie viel Eigenleistung könnt ihr reinbringen?

00:39:43: Die Eigenleistung ist aber ein ganz wichtiger Aspekt dabei.

00:39:48: Die Eigenleistung ist erstmal... Das ist meine eigene Leistung, also wirklich meine eigene körperliche Leistung, oder habe ich Cousin, Bruder, aber auch immer, der dann auch mitmischen kann.

00:40:02: Weil Eigenleistung ist immer ein ganz, ganz wichtiges Thema.

00:40:06: Wann kommt die Eigenleistung?

00:40:09: Also wenn ich der Meinung bin, ich kann auch mauern, dann wird es schwierig werden.

00:40:13: Diese klassische Eigenleistung ist immer Malern, dann ist mal so, oder die Maler arbeiten.

00:40:19: Weil da sind alle fertig, alle Handwerker sind raus.

00:40:21: ... muss nur noch die Wände streichen.

00:40:24: Sei ich auch jedem Kunden, pass auf, ... ... ein Pinsel kannst du ja wohl noch in die Hand nehmen.

00:40:27: Nimm das mal.

00:40:28: So.

00:40:30: Ja, manche.

00:40:32: Aber ... ... wer es nicht will, muss halt einen Maler einstellen.

00:40:36: Ist auch in Ordnung.

00:40:36: Gott, das will ich.

00:40:37: Ich will nicht sagen, dass der Maler jetzt irgendwie ... Da sprechen wir über Qualität.

00:40:41: Da ist immer die Frage, wie viel Qualität bring ich selber rein.

00:40:43: Wenn ich sage, ich bringe eine Leistung, dann muss man auch mit der eventuell minderen Qualität auch leben, die man dann selber bringt.

00:40:49: Ich würde es selber nicht mehr machen.

00:40:51: Ich würde Maler mit nach Hause nehmen.

00:40:53: Weil ich weiß, dass der Maler, wenn man sieht, was ein Maler kann, dann sieht man auch, okay, das schaffe ich einfach nicht.

00:40:59: Das kriege ich aber nicht hin.

00:41:01: Aber wenn jemand Mauern kann, dann will ich sagen, nee, das... macht mich auf diese Baustelle nicht.

00:41:08: Wir werden diese Baustelle nicht leiden.

00:41:09: Grund dafür ist, viele Gewerke bauen aufeinander auf.

00:41:14: Da fängt ganz schnell das Thema der Gewährleistung an.

00:41:19: Das heißt, wenn man selber was gemacht hat und der Putzer kommt und putzt auf das Mauerwerk, das ich gebaut habe und irgendwas zusammenreißt, dann sagt der Putzer, ja, aber der Untergrund war schlecht, weil er als kein Fachmann gemacht hat.

00:41:34: Wenn man selber kein Fachmann ist.

00:41:35: Es ist ein Gewährleistungsthema.

00:41:37: Und das würde ich, wenn es jemand kann, ja machen, aber ansonsten würde ich sagen nicht überschätzen.

00:41:49: Fünf Prozent der Baukosten kann man selber machen.

00:41:55: Ich hatte jetzt letztens jetzt von ein paar Tagen habe ich einen Kunden gehabt, die denken auch immer mal wieder darüber nach, kaufen, bauen und die hatten jetzt wohl mit einem Anbieter gesprochen, der würde super günstig sein, weil er nur den Rohbau hinstellt.

00:42:12: Und das ist ja etwas, wo es dann, wenn es um die Richtung geht, okay, dann mache ich halt den Rest alles selbst und spare ich mir ja ganz viel Kosten.

00:42:19: Da werden ja, kann ich auch verstehen, wir haben heute, wir haben teure Kosten, wir haben teure Baukosten, wir haben hohe Zinsen, das ist natürlich sehr verlockend.

00:42:27: Was würdest du so jemandem sagen?

00:42:30: Also das sind ja, glaube ich, heißen die Ausbauhäuser oder so.

00:42:34: Ja, genau.

00:42:36: Das hat in den neunzig Jahren gab es Kataluge, das haben wir uns auch angeschaut.

00:42:41: Mensch, da kommt einer und baut einfach nur das Mauerwerk und die Zimmermanns arbeiten und den Rest machen wir mit deren Anleitung sogar.

00:42:48: Also das gab es ja auch schon mal.

00:42:52: Wenn man selber noch nie Fliesen gelegt hat, dann... Ich kann es nur sagen, tut euch den Gefahren, dass die Finger da sind.

00:43:02: Es kommt immer darauf an, welchen Anspruch habe ich.

00:43:04: Ich stelle mir vor, dass Kevin und ich gerade Fliesen irgendwo legen.

00:43:08: Ganz ehrlich, in dieses Badezimmer möchtest du danach nicht gehen.

00:43:11: Nein, nein.

00:43:12: Das geht ja schon mit...

00:43:13: Also wenn du...

00:43:17: Wenn ich dann jetzt plötzlich nach Anleitung eine Fliese dahinten knallen soll, um mir bezwählen, bitte nicht.

00:43:22: Ja gut, ich sag mal, wenn du jetzt über deinem Bad läufst und du hörst ein Xylophone, dann weißt du, okay, da drunter ist es ein bisschen hohl, da hab ich mich gut gemacht.

00:43:33: Sag mal, man muss immer aufpassen.

00:43:34: Aber das ist ein ganzes Orchester, was du da hörst, wenn ich da drüben

00:43:37: laufe.

00:43:39: Genau.

00:43:41: Worauf man achten muss, ist immer sich auch selber tatsächlich auch vernünftig einzuschätzen.

00:43:46: Wenn ich Fliesenleger bin, dann ist doch vollkommen klar, dass ich die Fliesen selber lege.

00:43:53: Aber wenn ich in der YouTube-Videoanleitung gesehen habe und noch nie eine Fliese in der Hand hatte, dann würde ich sagen... lasst die Finger davon.

00:44:00: Also das ist, ich kann es ja nur so sagen, jeder ist ja, ist ja mal sein eigener Bau her und sagt, okay, ich mach das, ich hab da Beispiel, ich will nicht sagen, wer, auch nicht aus dieser Runde sowieso nicht, aber ich hab Beispiel, wo die gesagt haben, ich mach das jetzt günstiger.

00:44:17: und wer versucht das günstiger zu machen, baut es mit Sicherheit teurer.

00:44:23: Wenn man es nicht kann, kauft man doppelt ihn.

00:44:29: Fachleute können sich da eh bezahlt machen.

00:44:33: Was sind denn aus deiner Erfahrung die größten Stolperfallen?

00:44:36: Bei einer Planung oder beim Hausbau.

00:44:40: Was sind die Stolperfallen in dem Badezimmer, was Kevin gefließt hat?

00:44:47: Also wenn man nicht von vornherein mit Fachleuten plant und das können, was die Finanzierung angeht mit Fachleuten zu planen, muss man ja.

00:44:59: Also diese Selbseinschätzung von Fachleuten auch geschätzt zu bekommen.

00:45:04: Das ist ganz wichtig.

00:45:05: Was kann ich dann machen?

00:45:08: Was ist mein Wirkungsrahmen denn nicht mal so?

00:45:12: Sei es finanziell und auch was ich auch für mich haben möchte.

00:45:18: Also Beratung, Beratung, Beratung.

00:45:19: Man sagt ja bei Häusern sagt man immer Lage, Lage, Lage.

00:45:23: Und beim Bauen sage ich immer Beratung, Beratung, Beratung.

00:45:26: Weil das ist einfach sehr, sehr wichtig.

00:45:28: Also das ist ja genauso wie ein Haus, wenn das Fundament nicht funktioniert, dann bricht alles zusammen.

00:45:34: Und das wird genauso sein bei einer Planung von einem Haus, wenn du von vornherein nicht genau weißt, was du tust als Bau her, dann wird das ganze scheitern, das Projekt.

00:45:45: Und das ist dann auch sehr, sehr bitterlich.

00:45:47: dann jetzt das Ganze.

00:45:48: Also das ist eine sehr... Ich habe schon Leute verzweifeln sehen, muss ich sagen, weil die einfach drauf... losgebaut haben, der nächste mal so, ohne sich eine vernünftige Beratung zu holen und da kann so schnell das Kind in den Brunnen fallen, das ist so schnell kann man gar nicht schauen.

00:46:08: Deswegen ist das Thema Beratung unheimlich wichtig.

00:46:15: Das hat, glaube ich, auch echt viel Auswirkung.

00:46:17: Also wenn du jetzt sagst, boah, dann startest du einfach mal und merkst dann irgendwann verdammt, das Kind ist schon im Boden gefallen.

00:46:24: Da geben bei mir die Alarmglocken an.

00:46:25: Da sind wir nämlich dann in dem Bereich, boah, jetzt muss ich dann nochmal was nachfinanzieren.

00:46:29: Und das unterschätzen ja viele.

00:46:32: Also das ärgerlichste, was dir im Neubau passieren kann, ist, dass du nachfinanzieren musst, weil eine Nachfinanzierung ist immer teuer.

00:46:40: Kostet immer richtig Geld.

00:46:42: Ja, richtig.

00:46:43: Und das fängt ja oft mit der ersten, mit dem ersten Gespräch, mit der ersten Beratung, fängt ja das Denken bei dem Bauherrn ja an, um zu wissen, was will ich denn überhaupt?

00:46:55: Das ist ja ganz, ganz wichtig, weil wenn ich dann irgendwo mitten in der Planung, Bauantrag schon unterwegs, wir haben auch schon die ersten, vielleicht auch in Spatenstich und dem fällt erst dann ein, okay, oh, ja, aber mir fehlt ja noch ein Zimmer als Beispiel.

00:47:09: Eine Hose kann man kaufen, fehlkauf, beiseite legen.

00:47:14: Das kannst du mit dem Haus nicht machen.

00:47:16: Das geht einfach nicht.

00:47:18: Und ich habe da genügend Leute gesehen, die da wirklich auf die Nase gefallen sind.

00:47:24: Und ein ganz wichtiger Punkt, wenn ich das sagen darf, alles hat sein Geld.

00:47:29: Das ist so.

00:47:30: Also alles, wo man eine seriöse Planung, Schnäppchen auf dem Bauch gibt es nicht.

00:47:36: Das kann ich euch jetzt schon sagen.

00:47:37: Das gibt es einfach nicht.

00:47:39: Entweder man baut zweimal oder man baut vernünftig.

00:47:43: Wenn man zweimal baut, baut man nie wieder.

00:47:47: Da hat man so die Nase voll danach.

00:47:50: Und das hat auch, ja, das kostet auch sein Geld.

00:47:54: Das ist noch mal so.

00:47:54: Egal bei welchem Architekten oder bei welchem Planer oder auch immer, auch ein Handwerksleistung kostet Geld.

00:48:09: ist auch sein Geld auch wert.

00:48:10: Natürlich gibt es auch den Architekten oder den Fachleute, die sagen, okay, ja, du musst auf die Finger schauen.

00:48:15: Das ist ja auch Aufgabe des Architekten.

00:48:18: Aber da kann man nicht sparen.

00:48:22: Also Schnäppchen auf dem Bau geht nicht.

00:48:25: Kleiner bauen, ja.

00:48:26: Schnäppchen, nein.

00:48:27: So, merkt euch das, Leute.

00:48:31: Ganz wichtig.

00:48:34: Unser Zasterfakt der Woche.

00:48:36: Rund sechzig Prozent aller Bauprojekte überschreiten ihr Budget.

00:48:40: Im Schnitt um zehn bis zwanzig Prozent.

00:48:43: Hätte ich erst mal nicht gedacht, dass es doch so eine heftige Quote ist.

00:48:47: Das heißt ja quasi, wenn wir es umrechnen, dass Fahrt aktuell nur vierzig Prozent aller Bauprojekte betreut.

00:48:55: Das stimmt.

00:48:59: Gut kombiniert, Watson.

00:49:00: Nein.

00:49:03: Also dafür gibt es ja auch eine Erklärung.

00:49:05: Man muss eine Sache bedenken.

00:49:07: Wenn man sich keine Puffer baut beim Bauen, das gehört ja dazu, dann wird es auch schwierig werden.

00:49:15: Auch ein Neubau birgt Risiken, nicht unbedingt aus technischer Natur, sondern ein Bau dauert nur mal seine Zeit und da braucht es ja nur ein Material, Kostenerhöhung zu geben.

00:49:29: Das hat mir in den Jahr zwanzig, zwanzig war das Thema, das auf einmal Holz extrem teuer wurde.

00:49:38: extrem teuer.

00:49:39: Und dann wurden, weil die Energiekosten gestiegen sind oder sehr unsicher wurden, die Energieversorgung, wurden teilweise Ziegelsteinöfen ausgemacht.

00:49:53: Und man hat keine Ziegelsteine bekommen.

00:49:55: Also so was gibt es auch.

00:49:57: Ein gewissen Puffer muss man sich immer einrechnen, das ist wichtig.

00:50:02: Und man muss auch bedenken, es gibt unterschiedliche Arten von Kosten.

00:50:07: Planungen.

00:50:07: Es gibt eine Kosten-Schätzung, es gibt auch eine Grupp-Kostenschätzung.

00:50:11: Es gibt eine Kosten-Schätzung, eine Kosten-Ermittlung, eine Kosten-Berechnung.

00:50:16: Das verfeinert sich dann im Laufe des Baus.

00:50:19: Das muss man einfach und der Architekt, der das Ganze plant, muss das mit ihm auch im Auge behalten, das Ganze.

00:50:28: Und sehr, sehr, sehr wichtig ist, dass viele Leute das ob es Kauf ist oder bauen.

00:50:35: Die Nebenkosten gar nicht auf dem Schirm haben.

00:50:38: Die haben die Nebenkosten gar nicht auf dem Schirm.

00:50:40: Es gibt Kaufnebenkosten um die zwölf Prozent.

00:50:44: Sie hören was dazu sein, ich meine zwölf Prozent, zwölf und halb.

00:50:46: Wenn Markler mit dabei ist.

00:50:48: Genau, wenn Markler dabei ist.

00:50:49: Bauen Nebenkosten sind auch um die fünfzehn Prozent.

00:50:54: Das heißt, der Architekt muss bezahlt werden, die anderen Ingenieure müssen bezahlt werden, Gebühren etc.

00:51:00: pp.

00:51:00: Hausanschlüsse.

00:51:02: Das haben die meisten, also viele, nicht die meisten, viele haben es gar nicht auf den Schirm.

00:51:06: Auch deswegen braucht man jemanden das Ganze auch zusammen rechnen für die.

00:51:11: Auch das ist ein ganz, ein Stolperfalle?

00:51:14: Ja, auch eine Stolperfalle.

00:51:16: Sich einfach diese Kosten nicht bewusst zu sein, dass es außer diese vier Wände auch noch andere Kosten gibt, die noch dazukommen.

00:51:27: Ich hätte mal einen Kunden hier gehabt, ich hätte gesagt, er kostet Quadratmeter X. Ich habe mir einen Bauunternehmer gesprochen und er gesagt, das kostet nur, was weiß ich, was, irgendwie nur siebzig Prozent oder sechzig Prozent von dem, was er gesagt hat.

00:51:39: Was ich gesagt habe, also ja, da hat er auch die Baunebenkosten mit berücksichtigt.

00:51:43: Und die Außenanlagen, ja.

00:51:46: Er sagt, meine Leistung kostet das, ja.

00:51:50: Aber das ist nicht alles.

00:51:51: Ich kann nicht in einem Rohbau leben.

00:51:54: Ich muss auch von der Straße zu meinem Haus kommen.

00:51:57: Und wenn ich nicht durch direkt laufen will, brauche ich eine Außenanlagenbauer.

00:52:00: Und und und.

00:52:02: Ja, aber das kennen viele nicht.

00:52:04: Also meine Generation, wir haben damals, kennt ihr das Spiel, die Sims?

00:52:09: Ja klar, das spiele ich fast täglich.

00:52:12: Also da ist ja für die Leute, die es nicht kennen, da kann man ja auch so sein eigenes Haus bauen und dann so Familienleben spielen.

00:52:19: Man hat dann auch bestenfalls ein Job, damit man Geld.

00:52:22: Verdient,

00:52:23: um dann die Außenanlagen zum Beispiel dann später zu bauen, genau das, was Fahrrad vorhin gesagt hat.

00:52:29: Aber man konnte da auch sehr, sehr gut schieten, wenn man dann eine gewisse Tastenkombination eingetragen hat.

00:52:35: Und da, das immer wieder, dann war man plötzlich mehrfacher Millionär und konnte sich ein Riesenpalast dahin bauen.

00:52:41: Und plötzlich hat man... Das war für Synthens gespielt.

00:52:43: Das geht heute noch.

00:52:44: Ich habe... Nein, Motherload ist... Motherload ist... ...Rosebud.

00:52:51: Rose Bart oder so.

00:52:52: Ja, guck mal, er läuft bei uns.

00:52:54: Simikolan, Ausrufezeichen.

00:52:57: Okay, jetzt wird's gerade ein bisschen nördlich.

00:53:00: Jetzt wird's nördlich.

00:53:02: Ich weiß gar nicht, worum es überhaupt geht hier.

00:53:04: Ich schon, aber bei den Eins und so einen Cheat-Course bin ich raus gewesen.

00:53:13: Fahrt das im Spiel, da kann man Architekt spielen.

00:53:16: Ja, Computerspiel.

00:53:18: Ich spiele jeden Tag, Simms, in der Realität.

00:53:22: Aber stell dir vor, du darfst zeichnen, aber du musst keine Bauanträge mehr stellen.

00:53:27: Wahnsinn.

00:53:30: Ich mach das mit.

00:53:31: Das Blöde ist halt eben, man kann im Spiel schieten, in der Realität kann man maximal schieten.

00:53:38: Und dann funktioniert das auch nicht mehr so richtig.

00:53:41: Das kann man leider nicht.

00:53:43: Aber tja, schieten geht leider nicht.

00:53:46: Schade.

00:53:46: Traurig.

00:53:47: Naja.

00:53:49: Habt ihr Fragen an Fahrrad?

00:53:51: Rund ums Bauen, Modernisieren oder Eigenleistungen?

00:53:54: Schreibt sie uns gerne auf Instagram oder LinkedIn und wir nehmen sie in einer der nächsten Folgen mit auf.

00:54:00: Ja, da gibt's mit Sicherheit vielleicht jetzt auch gerade, glaube ich, aus der Folge heraus, noch ein oder andere Anahamomenten.

00:54:07: Und ich frag, oder bin sehr gespannt auch, wie ihr jetzt nach dieser Folge so darüber denkt, seid ihr immer noch Team selbst anpacken?

00:54:14: oder vielleicht, boah, vielleicht sollt mir doch lieber die Profis ranlassen.

00:54:19: Ja, Team selbst anpacken war ich noch nie, weil ich kann gar nichts handwerklich und plan sowieso nicht aus dabei... Ski-Code bei Sims eingeben.

00:54:27: Genau, das wollte ich gerade sagen, danke.

00:54:30: Deswegen bin ich sehr dankbar, dass Fahrrad heute auch da war und muss da mal ein bisschen die Augen zu öffnen, was da eigentlich alles dazugehört.

00:54:38: Ja, vielen Dank, dass du dabei warst heute.

00:54:40: Es war richtig cool, da mal ein bisschen mehr zu erfahren.

00:54:45: Ja, vielen Dank für die Einladung und hat mich sehr gefreut, hat Spaß gemacht, muss ich sagen.

00:54:51: Vielleicht

00:54:52: gibt es ja irgendwann noch ein Teil zwei und dann machen wir so eine Ladenparty, wo wir dann die Sims spielen oder deine... Alle die Sims, ich bin so gut in die Sims.

00:54:59: Ja, entweder das, oder wir nehmen die VR-Brille von.

00:55:05: Fahr hat jeder und dann bauen wir uns irgendwas Cooles auf.

00:55:09: Also das Thema VR-Brille, das hat auch so einen Tücken.

00:55:13: Also wenn man eine VR-Brille aufsetzt und durch die Gegend rumläuft, dann kann man erstmal gegen die Wand laufen, ich glaube ich ja.

00:55:24: Man kann auch runterfallen.

00:55:26: Wenn es doof läuft, dann kriegt man Angst.

00:55:29: Oder man, das wird einem schlecht dabei.

00:55:32: Das kann auch passieren.

00:55:34: Oder man heißt Nicole.

00:55:36: Oder man heißt Nicole.

00:55:37: Schöne Grüße in den Urlaub.

00:55:39: Und nutzt diese Brille nie.

00:55:41: Du weißt, was gemeint ist.

00:55:42: Hey.

00:55:43: Schöne Grüße, Nicole.

00:55:44: Was?

00:55:45: Nicole hat die doch mit Sicherheit.

00:55:46: Die hat die mit gerade im Urlaub.

00:55:47: Die liegt jetzt gerade auf der Liga am Strand und guckt sich ein Film an.

00:55:54: Aber

00:55:54: ich dachte, wenn man so eine Brille hat, braucht man keinen Urlaub mehr, weil man den Urlaub in der Brille hat.

00:56:00: Stimmt, du hast recht.

00:56:02: Nicole, wenn du das gerade hörst, buch mal bitte den Rückflug.

00:56:06: Morgen ist Arbeit.

00:56:09: Gerngeschön.

00:56:12: In der nächsten Folge geht's dann ums Geld im Detail.

00:56:16: Welche Rolle spielt eigentlich die Einnahmen- und Ausgabenrechnung, wenn es um eure Finanzierung geht?

00:56:21: Wie sehen Banken euch wirklich und warum entscheidet nicht euer Bauch, sondern euer Haushaltsplan?

00:56:27: Oho, ja, da gibt es auch noch einige Aha-Momente wahrscheinlich.

00:56:32: Das wird auch wieder richtig spannend und vermutlich auch wieder für den einen oder anderen echten Überraschungsfaktor, die dabei sind.

00:56:39: Ja, ganz genau.

00:56:40: Also zuhören, einschalten.

00:56:43: Und letzte Mal habe ich gelernt, warte mal.

00:56:46: Liken, abonnieren, kommentieren, glücklich sein.

00:56:49: Teilen.

00:56:49: Lachen durch die Welt, laufen, teilen und also was anderes.

00:56:53: Und das Ü-Ei schütteln und dann ist da vielleicht eine Überraschung drin.

00:56:59: Profiltipp.

00:57:01: Alles klar.

00:57:04: Ja, das war schon wieder.

00:57:06: Kevin hat eigentlich schon alles gesagt.

00:57:08: Wir sehen uns nächstes Mal.

00:57:10: Tschau.

00:57:11: Tschau.

00:57:12: Ciao Faha, danke,

00:57:13: tschüss!

00:57:14: Danke auch, tschüss!

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